was sind n das für federbeine? sorry wenn du das schob geschrieben hast hab grad wenig zeit ;-) bzw wie viel kürzer sind die?
und was is das für n heckfender? is der aus stahl?
sieht verdammt geil aus!
was sind n das für federbeine? sorry wenn du das schob geschrieben hast hab grad wenig zeit ;-) bzw wie viel kürzer sind die?
und was is das für n heckfender? is der aus stahl?
sieht verdammt geil aus!
Hallo Lord Infernäl,
die Federbeine sind von bitubo, Ferdervorspannung und Druckstufe verstellbar.
Auch wenn ese komisch aussieht, sorum sind die richtig eingebaut. Länge von Mitte Loch zu Mitte Loch beträgt 25cm.
Den Fender habe ich als Rohling beim Motorcycle Storehouse gekauft. Zuerst habe ich mir das Rohr gebogen, mit dem der Fender hinten gehalten wird, und dann angeschweißt. Unten an die Rohrenden kamen dann gedrehte Befestigungshülsen aus VA dran. Das habe ich so angepasst, das es genau mit den vorher an die Schwinge angescheißten Halter hinkam. Hinten an den Fender kam noch eine Aufnahme, mit der der Fender auf der Schwinge befestigt wird. Die gesamten Befestigungslöcher sind Langlöcher, damit ich den Fender gemäß Zahnriehmenspannung immer optimal ausrichten kann.
Da unter dem Fender kein Platz für die Kabel des Rücklichtes ist kam mir die Idee sie öffentlich oben drüber zu führen. Dazu schnitt ich kleine Rohrstücke ab und ein Kollege scheißte sie mir drauf. Die Lampenhalterung ist auch fest geschweißt. Das Rücklicht mittig oben drauf musste sein, das die Karre oldstylig aussehen soll bzw. so als wenn sie schon vor Urzheiten gebaut worden wäre. Naja, und damls haben sie die Rücklichter immer schön auf den Fender gesetzt.
:-)
Gruß Lothar
Letzte Woche war ich guter Dinge ein absolutes Stück weiter zu kommen. Die Teile vom Pulverer waren zurück und ich konnte wieder was machen. u.A. setzte ich auch den seitlichen Kennzeichenhalter wieder zusammen. An ihm befindet sich auch die Aufnahme für den Umdrehungsabnehmer (Reed-Kontakt) für den motogadget Tacho. Diesen richtete ich aus und führte das Kabel in den Nummernschildhalter, den ich zuvor entsprechend angebohrt hatte. Im Halter schloss ich dann die Nummernschildbeleuchtung und den Sensor an. Damit musste ich nur mit 3 Adern raus zum Hauptkabelbaum. Hinter der Fenderaufnahme positionierte ich dazu einen dreipoligen Stecker, damit die ganze Mimik auch demontierbar ist, z.B. beim Radausbau. Damit das ganze aber nicht so auffällt, nahm ich einen schwarzen Stecker und packte die Adern in einen Gewebeschlauch.
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Dann füllte ich endlich mal wieder Motoröl ein, genau 2,4 Liter. Lt. Werkstatthandbuch soll man den Motor dann ein paar Sekunden drehen lassen. Also schloss ich endlich auch die Batterie an. Wie geplant kam ich im eingebauten Zustand gut an die Pole. 'Dan drückte ich den Starterknopf. Das Dekompressionsrelais zog an und der Anlasser ... sagte gar nichts. Watten Kack! Die Schaltung im Kabelbaum aber stimmte, wie mir ein zu Testzwecken angeschlossener Blinker quittierte. Auch bei direkter Überbrückung mittels Starthilfekabel sagte der Anlasser keinen Ton, es funkte nur beim Kontakt. Also stellte ich im Forum eine Hilfeanfrage (Anlasser sagt nichts) und bekam auch prompt Antwort. Also Motoröl wieder raus, Fußrasten und LIMA-Deckel ab. Ich hatte eine Unterlegscheibe auf die falsche Zahnradachse gelegt. Also gewechselt und alles wieder zusammen gebaut. Öl wieder rein und Starter gedrückt ... ja! es funktionierte. Nur der Mist hat mich gut einen Tag aufgehalten.
Danach ging ich dann endlich an die Installation der unsichtbaren Taster im Lenker. Leider ließ mich mein Frauchen ein bisschen warten, da sie ja die Position der Taster festlegen muss. Aber auch das hat dann irgendwann geklappt. Den Bremshydraulikhalter hab ich auf einer Seite eingefräst, um die Kabel des Bremslichtschalters dahinter im Lenker verschwinden zu lassen. Jetzt muss noch der Lenker entsprechend angebohrt werden, also um die Kabel verschwinden zu lassen und die unsichtbaren Taster zu fixieren.
Was mir immer noch Kopfzerbrechen machte war die Positionierung des Tachos. Eigentlich wollte ich ihn am linken Standrohr befestigen, fand aber dazu keine geeignete Möglichkeit bzw. mir fiel nichts ein. Ein Kollege meinte, er hätte sowas mal im Scheinwerfer gesehen, sah auch gut aus. OK, von motogadget gibt es einen Einschweißbecher für solche Maßnahmen. Ich habe aber den originalen Scheinwerfer dran und der ist hinten aus Kunststoff. Nach einigen Überlegungen kam mir dann die Lösung. Zuerst musste ich natürlich prüfen, ob im Scheinwerfer überhaupt genügend Platz für den Tacho ist. Dazu fertige ich mir vom Scheinwerfereinsatz zuerst ein Negativ und von dem wiederum ein Positiv aus Pappe. Das klebte ich vor die sterbliche Hülle. Jetzt konnte ich genau sehen, wieviel Platz innen ist, wenn der Scheinwerfer drin sitzt. Da genug Platz da ist, machte ich ein passgenaues Loch in den Deckel. Den Tacho klebte ich danach von unten einfach mit Silikon fest.
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Das Ende ist in Sicht. Denke mal maximal noch 2-3 Wochen bis die Karre mit behördlichem Seegen wieder fährt.
:-)
Gruß Lothar
geil geil! es wird! ;)
das mit dem Anlasser hatte ich auch mal... allerdings hatte es bei mir eine Vertragswerkstatt gemacht der ich das dann erklären durfte... lustige Geschichte... XD
Das mit dem Tacho in der Lampe hatte ich auch mal überlegt... wollt ja auch irgendwann nen anderen Tank drauf machen. Hoffe der Tacho rappelt sich in der Lampe nicht irgendwie los... die schwingt ja manchmal so rum das sie Geräusche erzeugt.
Mehr Bilder!!! ;)
Saubere Arbeit!
Also der Tacho ging zum einen saugend in das Loch rein und zum anderen habe ich ihn von unten mit Silikon eingeklebt.
Habe ich so ähnlich gemacht wie im Badezimmer die Fugen. Ist dick genug und auch flexibel, sollte also halten.
Wenn es wirklich nicht klappt, dann muss ich irgendwann doch mal einen Stahl-Scheinwerfer holen, wo wir den Motogadget-Halter einschweißen können.
Mit dem Loch war es recht einfach. Zuerst habe ich Tesa-Krepp auf den Scheinwerfer geklebt und meine Frau musste mir den untersten Punkt benenen, den sie sehen kann.
Dann habe ich um eine Silikonkartusche einen Kreis auf den Scheinwerfer gemacht (das Maß kommt nämlich ungefähr mit dem Tacho hin). Mit einem Lochbohrer (für Holz) habe ich ein 45mm-Loch reingeschnitten.
Danach habe ich mich mit einer Halbrundfeile an das endgültige Maß angenähert. Ja, und irgendwann passte es dann eben.
Bilder kommen immer wieder, wenn es was neues gibt, morgen höchstwarscheinlich den Sitz.
:-)
Gruß Lothar
Kleine Zwischeninfo
Also gestern ist der Sattel fertig geworden. Ich empfinde ihn angenehm, meiner Frau hat er zu wenig Polsterung. Naja, müssen wir nachher mal sehen, wenn sie die Karre fährt.
Hier erstmal der Beweis:
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Und dann habe ich es noch geschafft den Tacho anzuschließen. Zuerst gingen mir dabei die Crimp-Kontakte aus, sodass ich noch zwischenzeitlich nach Louis fahren musste, und zum anderen hatte ich mich in meinem Stromlauf mit zwei Kabelfarben vertan. Neutral und Tachosensor hatte ich vertauscht, inzwischen aber korrigiert.
:-)
Gruß Lothar
Schöner Umbau halt uns auf dem laufenden
stefan
Tja, sieht so aus, als hätte ich mich mal ausgeruht. Stimmt aber nicht.
Ich habe den Lenker endlich zusammen gebaut. Wegen den Unsichtbaren Schaltern war das eine Menge Arbeit.
Zuerst musste ich mittels Testschaltung ausprobieren, wo die Dinger am zwecks Bedienung besten sitzen. Bzw. meine Frau musste es probieren.
Dann noch festlegen, wo genau die Bremsamatur hinkommt. Ich verwende hier nämlich den originalen Bremslichtschalter weiter, der soll aber nicht bzw., so gut wie gar nicht sichtbar sein.
Dazu habe ich die Stecker umgekehrt angeschlossen, in die Lenkerklemmung auf Steckerseite ein Loch gebohrt/gefräst. Darin kann die Zuleitung dann ungesehen verschwinden. Gegenüber habe ich in den Lenker ein 5mm-Loch gebohrt, in dem sich die Kabel endgültig verstecken können.
Zur Justierung der unsichtbaren Schalter habe ich entsprechend der Austestung dann zwei 5mm-Löcher gebohrt und diese abgesenkt. An allen Löchern habe ich noch mittels Handfräse innen die Grate entfernt. War ne schwere Arbeit, da der Lenker aus Edelstahl ist. Musste sein, da ansonsten die unischtbaren Schalter nicht funtionieren würden.
Dann kam die Löterei, weil das Blinkrelais mit Tastersteuerung auch im Lenker ist. Eigentlich wollte ich auch die Steuerungen für Hupe und Fernlicht in den Lenker setzen, habe es aber doch lieer an den Stellen untergebracht, an denen sie gebraucht werden. Also das Stromstoßrelais wird morgen im Scheinwerfer implantiert.
Die vollständige Versorung des Scheinwerfers kommt aus dem Lenker. Ich wollte möglichst wenig Kabel vom Tank richtung Lenker haben.
Die Lenkerendenblinker sind über zweipolige Stecker angechlossen, damit man sie immer mal schnell demontieren kann.
... und hier der Beweis:
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Habe heute per WattsApp vom meinen TÜV-Prüfer eine Nachricht bekommten, hatte ihm nämlich mal ein Foto zugeschickt. Er schreibt, es sei ein schönes Moppet und er freue sich schon auf die Abnahme.
Kann ja eigentlich nichts schiefgehen.
da hat ja ein Tüvprüfer auch mal richtig recht.
Sieht gut aus
Martin
Allzeit gute Fahrt. Gruß aus dem Münsterland.
Martin